Feldbach wird mit seinem kürzlich errichteten Ressourcenpark des Abfallwirtschaftsverbandes zum Vorreiter rund um die Problematik der Klimakrise und der Flächenversiegelung. Grund dafür ist das 1600m2 große Dach des Gebäudes. Es handelt sich dabei nämlich um ein Gründach mit "Active Retention System", das aktiv vor Hochwasser schützt und das angesammelte Wasser verzögert wieder abgeben kann. Da der Bodenaufbau des Dachs dem natürlichen Bodenaufbau vom Grundwasserkörper bis zur Bepflanzung nachempfunden ist, ist das Dach in der Lage bis 150 Liter Wasser pro Quadratmeter in kürzester Zeit aufzunehmen. Die Gemeinde rüstet sich damit gegen Starkregen und entlastet dadurch die örtlichen Abwassersysteme.

Außerdem kann das bei Regen gespeicherte Wasser verzögert etwa der Außenbewässerung oder der Toilettenspülung zugeführt werden. Doch nicht nur bei starkem Regen bietet das Dach herausragende Vorteile. Auch bei starker Hitze ist die Dachbegrünung nützlich, denn mit einer Kühlleistung von umgerechnet 80 Watt/m² war das Dach schon während des Baus in der Lage für ein angenehmes Klima zu sorgen. Grund für die angenehm kühlenden Effekte ist hauptsächlich die Verdunstung, die durch die Pflanzen am Dach angekurbelt wird.

Rund 15 Prozent mehr Kosten fielen durch die Ausstattung mit dem System an. Das schreckt auf den ersten Blick viele Projektverantwortliche ab. Für die Verantwortlichen auf Seiten der Gemeinde hat sich das Projekt allerdings jetzt schon ausgezahlt. Jeder Quadratmeter Baugrund ist wertvoll. Daher muss auch der verfügbare Platz optimal genutzt werden. Da ein derart großes Bauvorhaben wie der Ressourcenpark eine große Versiegelung erfordert, habe sich die Gesamtsituation damit deutlich verbessert.

In Zukunft wird das hochmoderne Dachsystem noch eine wichtige Rolle in der Stadtarchitektur rund um die Bewältigung der Klimakrise und deren Folgen spielen. Gründächer binden nicht nur Feinstaub, sondern verbessern auch das Mikroklima, und fördern erwiesenermaßen die Artenvielfalt, denn sie bieten Lebensräume für zahlreiche Tiere und Pflanzen.

Rund 15 Prozent mehr Kosten fielen durch die Ausstattung mit dem System an. Das schreckt auf den ersten Blick viele Projektverantwortliche ab. Für die Verantwortlichen auf Seiten der Gemeinde hat sich das Projekt allerdings jetzt schon ausgezahlt. Jeder Quadratmeter Baugrund ist wertvoll. Daher muss auch der verfügbare Platz optimal genutzt werden. Da ein derart großes Bauvorhaben wie der Ressourcenpark eine große Versiegelung erfordert, habe sich die Gesamtsituation damit deutlich verbessert.

In Zukunft wird das hochmoderne Dachsystem noch eine wichtige Rolle in der Stadtarchitektur rund um die Bewältigung der Klimakrise und deren Folgen spielen. Gründächer binden nicht nur Feinstaub, sondern verbessern auch das Mikroklima, und fördern erwiesenermaßen die Artenvielfalt, denn sie bieten Lebensräume für zahlreiche Tiere und Pflanzen.